Positive Geburtspsychologie

5 einfache Schritte für eine glücklichere Schwangerschaft

Positive Emotions,

Engagement (Stärken einsetzen),

Relationsships (Beziehungen),

Meaning (Sinn),

Achievement (Zielerreichung)

Foto: © PantherMedia.net/Dubova

Ja, man kann Glück trainieren und Optimismus lernen! Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Glück zum größten Teil eine erlernbare Fähigkeit ist. Gerade die Schwangerschaft ist ein guter Zeitpunkt, um mit dem Lernen zu beginnen. Bei der positiven Geburtspsychologie geht es darum, Ängste zu verstehen und aufzulösen, eigene Stärken erkennen und nutzen zu können, um glücklicher zu sein. Mithilfe der sogenannten fünf Säulen des Glücks:

Positive Emotions · Engagement (Stärken einsetzen) · Relationsships (Beziehungen)

Meaning (Sinn) · Achievement (Zielerreichung)

(PERMA)

können Schwangere lernen, diese besondere Zeit erfüllter für sich zu nutzen und dem eigenen Glück ein Stück näher zu kommen.

1. Positive Gefühle

Hier geht es nicht darum, negative Gefühle zu kontrollieren, sondern um eine bewusste Entscheidung für die positiven. Dankbarkeit ist ein echter „Glücksgenerator.“ Ein Tagesrückblick auf das Positive schafft zum Beispiel mehr Raum für gute Gefühle und führt zu einer Ausschüttung von Glückshormonen. Das hilft werdenden Mamas und auch den Babys im Mutterleib.

2. Stärken und der Flow

Jeder Mensch hat Stärken. Wann immer sie zum Einsatz kommen, gelangt man in einen Flow. Dinge im Flow zu tun, fühlt sich gut an und fördert unsere Kreativität. Was die eigenen Stärken antreibt? Hoffnung, Neugier, Enthusiasmus, Bindung. Mit Neugier etwas ausprobieren, hoffnungsvoll nach vorne schauen. Ob Singen, Yoga, Wassergeburt – jede Schwangere darf sich als Wonderwoman erleben.

3. Beziehungen

Wer ein Ziel erreichen will, sollte sich mit Menschen umgeben, die es entweder schon erreicht haben oder die an einen glauben, die einem Energie geben. 

4. Der Sinn des Lebens 

…spielt eine wichtige Rolle. Nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Zukunft der ganzen Familie. Welches Vorbild möchte man für sein Kind sein?

5. Ziele setzen und erreichen 

Sinnvolle Ziele zu setzen und zu verfolgen fördert Glücksgefühle. Es ist gut, sich zu fragen: „Was für eine Geburt wünsche ich mir?“, sich Ziele zu setzen, mit der richtigen Vorbereitung in der Schwangerschaft zu beschäftigen und mit Krisen positiv umgehen zu lernen.

Jutta Wohlrab

ist internationale Hebamme,

Hypnocoach, Yoga-Trainerin, Rednerin und

Autorin von „Happy Birthing Days“,

T. 0176-70 30 03 07,

www.elementsofbirth.de

„Als Hebamme sowie NLP- und Hypnose-Trainerin wünsche ich mir, dass viele Menschen gemeinsam Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach glücklicher, entspannter und erfüllter erleben können.“