Craniosakral-Therapie für Mutter und Kind

Der craniosakrale Rhythmus ist tief innen im menschlichen Organismus der sensible, primäre Ausdruck unserer Lebensabläufe. Bei der craniosakralen Behandlung werden Blockaden im Körper manuell aufgesucht und durch sanfte Manipulation aufgelöst. Diese Blockaden äußern sich in zum Teil minimalen Bewegungseinschränkungen und Spannungsveränderungen von Geweben und Strukturen. Craniosakral-Therapie ist ein Kerngebiet der Osteopathie.


Je früher eine osteopathische Behandlung stattfindet, desto weniger Behandlungen werden voraussichtlich nötig sein, da der Organismus noch nicht auf tiefgreifendere Kompensationsmechanismen wie z.B. Beckenschiefstellung, Hüftdysplasie, HWS-Syndrom, Schmerz, Wochenbettdepression, Systemeinschränkung beim Herzkreislauf/-rhythmus, Atmungsprobleme, zurückgreifen musste.

Die Behandlung von Babys und besonders deren Müttern ist daher sehr zu empfehlen. Craniosakraler Rhythmus und Atem hängen eng zusammen. Vollständige Atemzüge sind der Schlüssel zur Gesundheit. Wenn der erste Atemzug des Menschen nicht absolut richtig und ganz erfolgt, können die cranialen Rhythmen lebenslang eingeschränkt sein. Die Beobachtung von Körperhaltung und Ausdruck des Neugeborenen sowie seine Reaktionen auf Berührung geben Auskunft darüber, wo die Craniosakral-Therapie am besten ansetzen sollte.

Die innewohnenden natürlichen craniosakralen Rhythmen können bei Menschen jeden Alters harmonisiert werden, so dass im Organismus Strukturen und ihre Funktionen wieder optimal aufeinander abgestimmt sind.

Info: Simone Bela, Praxis für Osteopathie Kerstin Nendel
T. 030 -55 888 43, AB 03 34 32 / 74 72 34