Die Geburt als Schlüssel zu lebenslanger Gesundheit

Die Geburt verliert mehr und mehr an Natürlichkeit. Und so nehmen unsere Babys, ohne es zu wissen, an einem Experiment mit möglicherweise fatalen Folgen auf ihre Gesundheit teil. Wie wir diesem ungesunden Trend entgegensteuern können, davon erzählt der Film Microbirth.

 

Abb.: © Scorpio Verlag

In Deutschland kommt kaum eine Geburt ohne Wehen einleitende oder hemmende Mittel, ohne PDA oder Antibiotika, ohne Saugglocke oder Dammschnitt aus. Und mit der immer sicherer gewordenen Methode des Kaiserschnitts sind auch die Kaiserschnittraten weltweit gestiegen. Im mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilm „Microbirth“ der beiden Filmemacher Alex Wakeford und Toni Harman aus dem Jahr 2014, warnen führende Wissenschaftler vor zu vielen Eingriffen in das Geburtsgeschehen, wie beispielsweise die routinemäßigen Kaiserschnitte.

Der Film hat bis heute nichts von seiner Aktualität und Brisanz verloren. Denn bei einer natürlichen vaginalen Geburt wird das Baby mit unzähligen guten Bakterien geimpft und der Grundstein für sein Mikrobiom gelegt. Mit Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit aller mikroskopisch kleiner Lebewesen in und auf unserem Körper, die für den Aufbau des Immunsystems äußerst wichtig sind.

Siedeln sich jedoch nicht genügend Mikroben an, wie es bei einem Kaiserschnitt der Fall ist, kann dies mit bis zu 20 Prozent erhöhten Krankheitsanfälligkeiten für Asthma und Diabetes Typ I einhergehen, aber auch Fettsucht, Stoffwechselbeschwerden sowie neurale Störungen begünstigen. Geburt in Berlin legt „Microbirth“ jedem ans Herz, der seinen Kindern und der Gesellschaft von morgen ein glückliches und vor allen Dingen gesundes Leben wünscht.

Warum haben wir ein Mikrobiom? Was ist das eigentlich?

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